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Laborgehilfe: Die Bewährungsprobe, welche dazu dient, Laborantenlehrlinge auszusuchen
Der Einstieg: Ein Beispiel aus dem Jahr 1953
Viele junge Menschen meldeten sich in den chemischen Firmen, weil sie von der Chemie fasziniert waren oder in der Hoffnung auf einen guten Arbeitsplatz. In der ersten Zeit werden sie als Laborgehilfen eingesetzt, welche Hilfsarbeiten verrichten. Dazu muss aber ein Eignungstest bestanden werden. |
Wie geht es weiter?
Wird der Eignungstest positiv bestanden, folgt die ärztliche Untersuchung. |
Nach der bestandenen ärztlichen Untersuchen beginnt der junge Mensch in den Labors als Laborgehilfe.
Fertigkeiten werden erlernt, hier etwa das Glasblasen. | |
Die Aufgaben bestehen darin, Hilfsarbeiten zu verrichten, wie Glaswaschen. | Kapelle in einem Geigy-Labor 1953 |
Nach zwei Jahren als Laborgehilfe trifft ein Angebot ein, eine Lehre machen zu dürfen
Die Zeit als Laborgehilfe war für die jungen Menschen auch mit der Belastung verbunden, nicht als Laborantenlehrling angenommen zu werden. Viele blieben dann auch als relativ gut bezahlte ungelernte Hilfskräfte in den Betrieben. In diesem Fall erfolgte ein Angebot der Firma Geigy, eine Lehre machen zu dürfen. |
Dokumente und Fotos: Privatarchiv Scherrer